In einer Überlebenssituation sind die richtigen Schuhe ebenso wichtig wie die restliche Kleidung. Sie müssen den Träger vor Umwelteinflüssen schützen und gleichzeitig Beweglichkeit und Komfort gewährleisten.
Wichtige Merkmale für Survival-Schuhe:
Robuste Sohle:
Eine profilierte, rutschfeste Sohle bietet Halt auf unebenem oder nassem Terrain.
Knöchelstütze:
Stiefel mit höherem Schaft verhindern Verletzungen auf langen Märschen oder in steinigem Gelände.
Wasserfestigkeit:
Wasserdichte oder wasserabweisende Materialien helfen, die Füsse trocken zu halten und Blasenbildung zu vermeiden.
Atmungsaktivität:
Schweiss sollte nach aussen transportiert werden, um das Risiko von Fussproblemen zu minimieren.
!!! Vorsicht bei wasserdichten und atmungsaktiven Schuhen: Wenn sie mal mit Wasser gefüllt sind, dauert es sehr lange, bis sie trocknen.
Geringes Gewicht:
Schwere Schuhe belasten den Körper zusätzlich, daher ist ein gutes Gleichgewicht zwischen Schutz und Gewicht wichtig.
Schuhtypen für verschiedene Umgebungen:
Trekking- oder Wanderstiefel:
Ideal für lange Märsche und unwegsames Gelände.
Militärstiefel:
Sehr robust und für extreme Bedingungen ausgelegt.
Trailrunning-Schuhe:
Gut für schnelle Bewegung in weniger anspruchsvollem Terrain.
Wüstenstiefel:
Leicht und atmungsaktiv, schützen vor Hitze und Sand.
Pflege und Wartung:
Schuhe regelmässig reinigen und trocknen, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Lederstiefel mit Wachs oder Imprägnierspray behandeln.
Ersatzschnürsenkel und evtl. Ersatz-Sohleneinlagen dabeihaben.